Im Rahmen der EuroPerio11 in Wien – dem weltweit größten Fachkongress für Parodontologie und Implantologie – stellte Patent™ das Konzept „Zero Peri-Implantitis“ vor, welches die Implantologie grundlegend verändern wird. Im Mittelpunkt steht ein neuartiger, wissenschaftlich belegter Weichgewebsverbund zwischen dem transmukosalen Hals des Implantats und dem periimplantären Gewebe – eine Verbindung, die mit keinem anderen Implantatsystem erreicht wurde.
Kernaussagen der
„Zero Peri-Implantitis“-Session
- Der Weichgewebsverbund konnte spezifisch um das Patent™ System erstmals histologisch nachgewiesen werden.
- Die mukophile und okklusive Oberfläche im transmukosalen Halsbereich fördert eine frühe Zellanhaftung in der Phase der Wundheilung.
- Eine dynamische Schutzbarriere verhindert die Abwärtsmigration von Plaque tief in die periimplantären Gewebe und minimiert das Risiko biologischer Komplikationen.
- Dauerhafte periimplantäre Gewebegesundheit mit Sondierungstiefen vergleichbar zu gesunden natürlichen Zähnen gewährleistet vorhersagbare, langfristige Ästhetik.
- Mehrere universitäre, peer-reviewte Langzeitstudien belegen die Wirksamkeit des Patent™ Systems auch bei kompromittierten Patienten.

Wissenschaftlich dokumentiert:
Einzigartiger Weichgewebsverbund
Bei Patent™ Implantaten wurde erstmals eine echte Verbindung des Weichgewebes mit einer Implantatoberfläche nachgewiesen. Dieser Weichgewebsverbund wirkt als natürliche, dynamische Barriere gegen das Eindringen von Bakterien und Plaque – und verhindert so das Fortschreiten von Mukositis zu Periimplantitis.
„Was wir bei Patent™ sehen, sind Sondierungstiefen von durchschnittlich 3 mm – vergleichbar mit einem gesunden natürlichen Zahn“, betonte Dr. Roland Glauser in der Scientific Session. „Das wurde in einer 9-Jahres-Studie der Universität Düsseldorf eindrucksvoll bestätigt – im Gegensatz zu Taschentiefen von 5 mm und mehr bei konventionellen Implantaten.“

Langzeitdaten zeigen:
Prävention ist möglich
Die Referenten der Session – Prof. Dr. Dr. Anton Sculean, Prof. Dr. Gil Alcoforado, Dr. Roland Glauser und Prof. Dr. Andrea Pilloni – unterstrichen die Bedeutung echter Prävention. Zwei universitäre peer-reviewte Langzeitstudien (Brunello et al. 2022 & Karapataki et al. 2023) mit Laufzeiten von bis zu 12 Jahren zeigten: Keine Periimplantitis – auch nicht bei Risikopatienten (Parodontitis, Raucher, systemische Erkrankungen).

Prof. Dr. Dr. Anton Sculean hob hervor: „Die S3-Leitlinien der EFP betonen die hohe Morbidität und schwierige Behandelbarkeit von Periimplantitis. Wenn es möglich ist, diese Erkrankung präventiv zu vermeiden – und genau das zeigen die Daten zum Patent™ System – muss darauf unser primärer Fokus liegen.“
Ein Quantensprung in der Implantologie
Mit dem Patent™ System steht erstmals eine evidenzbasierte Behandlung zur Verfügung, welche nicht nur funktional und ästhetisch überzeugt – sondern biologisch die größte Herausforderung der modernen Implantologie adressiert: die verlässliche Prävention periimplantärer Erkrankungen.